Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 10:45 Uhr

Hochwasser im Süden: DWD warnt vor neuen heftigen Regenfällen

Die Hochwasserlage in Teilen Süddeutschlands bleibt angespannt. Nach dem Dauerregen warnt der Deutsche Wetterdienst nun vor schweren Gewittern. Betroffen sind vor allem das nördliche Baden-Württemberg und Nordbayern. Dort drohen ab heute Mittag teils extreme Regenmengen, die die Lage weiter verschärfen könnten. Die Feuerwehren und das Technische Hilfswerk sind schon jetzt im Dauereinsatz. Mehrere Landkreise haben seit gestern den Katastrophenfall ausgerufen, nachdem vielerorts Bäche und Flüsse über die Ufer getreten sind. Hunderte Menschen mussten ihre Häuser verlassen, um sich vor den Wassermassen in Sicherheit zu bringen. In Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm ertrank ein Feuerwehrmann, nachdem sein Schlauchboot gekentert war. Ein weiteres Flut-Opfer wird in Schrobenhausen, ebenfalls in Oberbayern, befürchtet. Dort wird in einem überfluteten Haus eine Person vermisst. In Schwäbisch Gmünd in Baden-Württemberg war gestern Abend ein ICE teilweise entgleist - Grund war ein Erdrutsch in Folge des Dauerregens. Verletzt wurde niemand. Im Laufe des Vormittags soll der ICE geborgen werden.

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Forderungen nach Umsetzung des Friedensplans in Gaza

Die USA, Katar und Ägypten haben Israel und die radikalislamische Hamas aufgerufen, sich auf den neuen Plan für eine Waffenruhe im Gazastreifen zu verständigen. Ein Hamas-Sprecher sagte im libanesischen Fernsehen, der Vorschlag werde zunächst genau geprüft. In Israel demonstrierten Zehntausende dafür, das Abkommen abzuschließen und so eine Freilassung der restlichen Geiseln zu erreichen. Auch Familienangehörige von Verschleppten forderten die Regierung auf, den Plan umzusetzen. US-Präsident Biden hatte den dreistufigen Plan für einen dauerhaften Waffenstillstand im Gaza-Streifen vorgestellt.

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Selenskyj wirbt um Teilnahme Asiens am Friedensgipfel in der Schweiz

Der ukrainische Präsident Selenskyj wirbt um die Teilnahme asiatischer Länder an der geplanten Friedenskonferenz in der Schweiz. In seiner Rede bei einer Sicherheitskonferenz in Singapur sagte er an die Staaten in der Region gerichtet, man zähle fest darauf, dass sie diesen Gipfel unterstützen und in der Schweiz anwesend sein werden. Die Friedenskonferenz findet in zwei Wochen statt. Die Ukraine hofft, dass möglichst viele Staaten aus der ganzen Welt teilnehmen, um so den Druck auf Russland zu erhöhen und die Regierung in Moskau zu Zugeständnissen zu zwingen. Laut Selenkyj haben bisher Vertreter aus 106 Ländern ihre Anwesenheit zugesagt.

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Heil - Steuer-Bonus soll Menschen im Alter zum Arbeiten ermutigen

Bundesarbeitsminister Heil will Rentner mit einem Steuerbonus zum Arbeiten im Alter ermutigen. Er plant, bis zum Sommer eine entsprechende Reform auf den Weg zu bringen. Wie hoch der zusätzliche Freibetrag bei der Einkommenssteuer sein soll, sei aber noch offen, sagte Heil der "Bild am Sonntag". Auch für die Bezieher von Witwenrente will er längeres Arbeiten finanziell attraktiver machen.

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Präsidenten- und Parlamentswahl in Mexiko

In Mexiko wird heute wohl erstmals eine Frau ins Präsidentenamt gewählt. Die Regierungskandidatin Sheinbaum liegt in Prognosen vor der Oppositionskandidatin Gálvez. Auch alle Sitze der Abgeordnetenkammer und des Senats werden neu gewählt. Der Wahlkampf war von Gewalt überschattet. In zwei Städten des Landes wurde jetzt die Stimmabgabe ausgesetzt. Nach Angaben der örtlichen Behörden wurden dort Wahlunterlagen verbrannt und Helfer bedroht.

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Start der Starliner-Kapsel erneut abgebrochen

Der erste bemannte Testflug der Raumkapsel "Starliner" von Boeing verzögert sich weiter. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa brach einen geplanten Start am Abend kurzfristig ab. Wahrscheinlich habe es einen Fehler in einem Computersystem am Boden gegeben. Schon vor einem Monat war ein geplanter Start des "Starliner" abgebrochen und dann immer wieder verschoben worden. Wann es jetzt einen neuen Versuch gibt, ist unklar. In Zukunft soll die Kapsel Astronauten zur Internationalen Raumstation bringen.

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Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek ist tot

Die Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek ist tot. Sie starb im Alter von 92 Jahren in der Schweiz. Kubitscheck spielte in zahlreichen Filmen und Serien mit. Bekannte Rollen hatte sie unter anderem in "Monaco Franze" und "Kir Royal" sowie in "Das Erbe der Guldenburgs". Im August 2014 erklärte Kubitscheck offiziell ihren Rückzug aus dem Schauspielerei.

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Das Wetter im Norden

Heute ein Wechsel aus Sonne und Wolken, zwischen Mecklenburg-Vorpommern und dem Südosten von Niedersachsen vereinzelt Schauer oder Gewitter. 17 bis 25 Grad. Morgen von Nordwesten her gebietsweise etwas Regen, südlich vom Mittellandkanal und in Vorpommern meist trocken und zeitweise heiter. 17 bis 22 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Dienstag hin und wieder Schauer, 18 bis 21 Grad. Am Mittwoch Regen, 16 bis 20 Grad.

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Wetter, Verkehr und Börsen-News

Eine Dünenlandschaft an der Küste mit einem Leuchtturm. © Fotolia Foto: R. Peters

Das Wetter in Norddeutschland

Warm oder kalt? Nass oder trocken? Hier finden Sie das aktuelle Wetter und die Vorhersage für ganz Norddeutschland. Außerdem: Regenradar, Wettercams, See-, Bio- und Agrarwetter und vieles mehr. mehr

Ein Autofahrer sitzt am Steuer und blickt auf die Fahrzeuge auf der Autobahn vor ihm. © Fotolia Foto: Anya Berkut

Verkehrsmeldungen für Norddeutschland

Staus, Baustellen, Gefahrenhinweise für die Straßen im Norden - die aktuelle Verkehrslage in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. mehr

Auf einem Tablet-Computer schaut sich ein Mann Börsen/Aktienkurse an. Dabei streichen seine Finger über die Geräteoberfläche. © Fotolia Foto: James Thew

Die aktuellen Börsenkurse im Überblick

Dax, Dow Jones, Nikkei: Die Zahlen von der Börse mit aktuellen Aktienkursen finden Sie auf tagesschau.de. extern